Das 1936 auf dem 2.046 m² großen Grundstück errichtete, voll unterkellerte Gebäude diente bis 1978 als Arbeitsamt der Stadt Hildesheim. Anschließend wurde es zum Wohnhaus mit drei Treppenaufgängen umgebaut. Die gepflegte Wohnanlage wird seit Jahrzehnten vom privaten Eigentümer instandgehalten und von einer Hausverwaltung professionell verwaltet.

Die 20 Wohnungen sind zwischen 55 und 128 m² groß und haben 2 bis 4 Zimmer. Viele Wohnungen haben ein Bad mit Fenster und einige haben einen Balkon zum Innenhof. Bei Mieterwechseln erfolgte jeweils eine Renovierung oder Sanierung der Wohnungen. Die gerade frei gewordene Wohnung war seit 1979 vermietet und wird vom Eigentümer derzeit saniert. Die meisten Wohnungen sind mit einer modernen Einbauküche vermietet. Die ausgewiesene SOLL-Miete wird durch bereits angestoßene Mieterhöhungen, die Vermietung der in Sanierung befindlichen Wohnung sowie freier Garagen und Stellplätze bis zur Übergabe an den Käufer erzielt.

Wärme liefert die im Keller befindliche Gas-Zentralheizung, die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral über elektrische Durchlauferhitzer. Die Fassaden wurden 2020 renoviert. Im ganzen Haus sind moderne Kunststofffenster mit guten Schallschutzeigenschaften verbaut.

Der südliche Grundstücksteil an der Ohlendorfer Straße ist unbebaut und stellt ggf. eine Baureserve dar. Nach Einschätzung eines örtlichen Architekten und unter dem Vorbehalt einer Bauvoranfrage kann hier eine Wohnbebauung mit zusätzlichen 460 bis 635 m² Bruttogeschossfläche (II- oder III-geschossig) entstehen. Bezugnehmend auf die Nachbarbebauung ist zusätzlich die Aufstockung des Bestandsgebäudes denkbar. Das Flächenpotential beträgt weitere ca. 378 m² BGF, sodass insgesamt ein Erweiterungspotential von bis zu 1.000 m² BGF besteht.