Als Investmentmaklerin baut man mit Geschäftspartnern eine enge, meist langjährige Beziehung auf. Das gefällt mir, da es mir als kontaktfreudiger Mensch Freude bereitet, tiefer in ein Unternehmen reinzugehen. Spannend ist auch, dass man mit erfolgreichen und charismatischen Menschen zu tun hat. Dabei beeindruckt mich, wie flexibel und agil diese auf dem sich immer verändernden Markt agieren. Das schult mich auch selbst.
Aus dem Hotel in die Immobilienbranche
Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung als Hotelfachfrau gemacht. Einerseits will ich die Erfahrungen aus dieser Zeit nicht missen, weil sie mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin. Andererseits war mir schnell klar, dass die Arbeitsbedingungen in der Hotellerie nicht mit meinen Vorstellungen vom Leben vereinbar sind.
Nicht nur das Interesse an Immobilien, auch das ökonomische Fachwissen, das mir meine Eltern schon früh mitgegeben haben, haben mich zum Makeln geführt. Auch meine in der Ausbildung erworbenen Soft Skills, wie etwa, dass man gut auf Menschen zugehen kann und dabei den Service-Gedanken immer im Sinn hat, sind sehr gute Grundlagen für den Beruf als Maklerin. Das fehlende Fachwissen habe ich mir durch Weiterbildungen angeeignet.
Intensive Weiterbildung neben beruflicher Praxis
Nachdem ich mich berufsbegleitend als zertifizierte Maklerin und Sachverständige weiterqualifiziert habe, habe ich an der DIA studiert und das Studium mit einem Master of Science in Professional Skills and Management beendet. Mir gefiel besonders die Kombination aus Präsenz- und Selbststudium, die mir ermöglicht hat, mich auch in der Praxis weiterzuentwickeln. Das war für mich der gangbarste Weg, den ich jedem empfehlen kann, der als Quereinsteiger ohne Fachkenntnisse in die Branche kommt.
Wenn Chemie und Preis stimmen – Einblick in den Berufsalltag
Ich habe zunächst mehrere Jahre Eigentumswohnungen verkauft, was mir wegen der Vielseitigkeit viel Spaß gemacht hat. Zudem hat es mich gut auf das Investmentmakeln vorbereitet, weil man alle Abläufe intensiv kennenlernt und weiß, worauf es ankommt.
Bei einem off-market-Angebot etwa schicke ich das Exposé meist an zwanzig bis dreißig Interessenten. Sucht ein Investor eine Immobilie mit dem genannten Volumen, bekommt er weitere Unterlagen wie Grundrisse, Teilungserklärung und Mieterlisten von mir, die er eingehend betrachtet. So hilft etwa die Interpretation der Mieterliste bei seiner Planung für die Immobilie. Besteht weiterhin Interesse, kommt es zum Besichtigungstermin mit dem bisherigen Eigentümer. Stimmen Chemie, Produkt und Preis, kommt es zum Abschluss.
Was uns von anderen Unternehmen unterscheidet
Wir unterscheiden uns von anderen Unternehmen vor allem durch unsere gut qualifizierten Mitarbeiter. Die Kollegen sind vom Fach und wissen, wovon sie reden, sind selbst Ingenieure, Architekten, Juristen oder Investoren. Ein weiterer Punkt, der das Arbeiten bei MICHAEL SCHICK IMMOBILIEN so angenehm und professionell macht, ist die freie Arbeitsweise. Das heißt, jeder Kollege arbeitet selbstständig und selbstbestimmt, kann seinen Arbeitstag frei einteilen.