Die Durchschnittsmiete in Berlin beträgt nun offiziell 6,40 Euro je Quadratmeter nettokalt. Verglichen mit dem Mietspiegel 2015 bedeutet das einen Anstieg von 4,6 Prozent. Dies ergab der aktuelle Mietspiegel, der am 19. Mai von Bausenatorin Katrin Lompscher vorgestellt wurde. Die Hauptgründe für die Anhebung seien demnach der anhaltende Zuzug und die Wohnungsknappheit in der Hauptstadt.
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Im vergangenen Jahr haben die deutschen Bundesländer mit der Grunderwerbsteuer 12,4 Milliarden Euro eingenommen, so das Institut für deutsche Wirtschaft (IW). 2009 waren es nur 4,9 Milliarden. Grund für die Steigerung ist aber nicht nur das hohe Gesamttransaktionsvolumen auf den Immobilienmärkten, sondern auch die wiederholten Anhebungen des Steuersatzes in den vergangenen Jahren. Zuletzt hatte Thüringen
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Berlin-Dahlem – gehobene Wohnlage und Forschungsmekka Bevor Dahlem zum gefragten Villenviertel aufstieg, war es ein kleines Dorf, das um das Jahr 1300 gegründet wurde und mehrmals den royalen Besitzer wechselte. Mitte des 19. Jahrhunderts ging das Dorf in der Königlichen Domäne Dahlem auf. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde entschieden, aus Dahlem ein gehobenes Villenviertel
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Trotz Umwandlungsverboten: Zahl der Wohnungsprivatisierungen steigt weiter In Berlin werden trotz Umwandlungsverbot in bestimmten Milieuschutzgebieten immer mehr Mietwohnungen privatisiert. Das geht aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf eine Parlamentarische Anfrage der Linken-Abgeordneten Katrin Lompscher hervor. Gut eineinhalb Jahre nach Inkrafttreten des Verbots ist die Zahl der Anträge für Umwandlungen zwar gesunken, jedoch werden
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Lichterfelde – Randlage mit Geschichte Lichterfelde ist ein eher unauffälliger Randbezirk im Süden der Millionenmetropole Berlin. Doch das war nicht immer so. In Lichterfelde wurde die Militärelite ausgebildet, die erste Straßenbahn installiert, der Fernseher erfunden und nicht zuletzt Forschungen in der Luftfahrt und der Botanik betrieben. Der Stadtteil ist also weit mehr als eine Randnotiz.
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Immobilien in Berlin sind so gefragt wie nie. Insgesamt 18,1 Milliarden Euro gaben Käufer im Jahr 2015 für Häuser und Grundstücke aus. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte ermittelte eine Steigerung um 35 Prozent gegenüber 2014. Auch die Gesamtfläche der verkauften Grundstücksfläche stieg um den Rekordwert von elf Prozent. Deutlich gestiegen ist der Umsatz bei Bauland mit
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Frohnau – berühmter Ortsteil am Rande der Stadt Ob Opernkünstler, Schriftsteller, Historiker, Schauspieler, Komponisten oder Politiker: Frohnau war und ist ein beliebter Wohnort für Intellektuelle und Künstler. Mit seiner eher versteckten Lage – im Norden Berlins an der Grenze zu Brandenburg – ist Frohnau zwar etwas weitab vom Schuss, aber eben nicht weg vom Fenster.
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Mitte Juni startete Berlin im Bundesrat eine Initiative zur Verschärfung der Mietpreisbremse. Der Grund: Laut Bürgermeister Michael Müller (SPD) funktioniere die Mietpreisbremse nicht und müsse überarbeitet werden. Mieter hätten zwar das Recht zu klagen, wenn der Vermieter gegen die Auflagen verstoße, doch hätten bisher nur wenige diesen Weg tatsächlich gewählt. Der Deutsche Mieterbund sieht seine
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Marzahn – Großsiedlung mit hohem Grünanteil Marzahn ist bekannt für Großsiedlungen und Plattenbauten. Dabei punktet der Bezirk ebenso mit zahlreichen Parks und Grünflächen, einer guten Infrastruktur und erschwinglichen Mieten. Nicht umsonst hat sich der Ortsteil zu einem Geheimtipp für Neuberliner mit kleinem Budget entwickelt. Der Dorfkern und die Bockwindmühle Die Ursprünge von Marzahn liegen im
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Berlin wächst weiter. Laut neuesten Zahlen des Senats wird die Stadt bis 2030 um weitere 400.000 Einwohner wachsen. Um den wachsenden Wohnraumbedarf zu decken, plant der Senat nun, den historische Stadtkern Berlins städtebaulich wiederzubeleben. Ab 2020 sollen zwei historische Viertel neu strukturiert werden. Der Senat hat dazu diese Woche die entsprechenden Bebauungspläne beschlossen. Die Voraussetzung
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