Wie geht es weiter mit der Mietpreisbremse?

Von Dr. Dr. Rainer Zitelmann In einem Punkt sind sich alle einig, Immobilienverbände und Mieterbund ebenso wie CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke und AfD: Die Mietpreisbremse funktioniert nicht. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage ist stärker als das Gesetz zur Mietpreisbremse. Wegen des knappen Wohnungsangebotes in den Metropolen steigen die Mieten weiter. Viele private

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Wohnungsinvestments: Neubau, Bestand oder… ?

Dr. Dr. Rainer Zitelmann sitzt auf einem Bürostuhl.

Von Dr. Dr. Rainer Zitelmann Die Meinungen führender deutscher Wohnimmobilieninvestoren bei der „Berliner Immobilienrunde“ am 4. Mai gingen weit auseinander: Manche investieren fast nur im Neubau, manche fast nur im Bestand – und andere finden beides zu teuer.  „Ankaufskriterien von Investoren für Projektentwicklungen im Wohnungsneubau (Forward-Deal)“ war das Thema Anfang Mai bei einer Veranstaltung, bei

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Boomregion Rhein-Main

Von Dr. Dr. Rainer Zitelmann Die „Frankfurter Immobilienrunde“ vom 21. Februar hat gezeigt: Der Boom in der Rhein-Main-Region ist ungebrochen. Das gilt keineswegs nur für Frankfurt. Aktuelle Zahlen von bulwiengesa belegen beispielsweise, dass sich die Preise für Eigentumswohnungen in Mainz seit 2007 verdoppelt haben. Auch in Städten wie Offenbach, Darmstadt oder Wiesbaden explodiert die Nachfrage

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Hamburg: Es wird überall investiert

Dr. Dr. Rainer Zitelmann sitzt auf einem Bürostuhl.

Dr. Rainer Zitelmann Wie in allen großen Städten so klagen auch die Projektentwickler in Hamburg über die massiv gestiegenen Grundstückspreise. Die Reaktion: Es wird inzwischen zunehmend in Stadtrandlagen investiert. Nur wenige, sehr vorausschauende Projektentwickler haben schon länger damit gerechnet, dass der Trend in die Außenbezirke geht. Und genau diese Projektentwickler, die sich frühzeitig überall in

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„Ist die Mietpreisbremse ein Papiertiger?“

von Dr. Rainer Zitelmann Als Teenager war ich Maoist. Eines unserer Lieblingszitate des „Großen Vorsitzenden Mao Tsetung“ lautete: „Der Imperialismus und alle Reaktionäre sind Papiertiger.“ Das Zitat war jedoch unvollständig. Genau hieß es: „Somit muss man von ihrem Wesen her, aus einer langen Perspektive, in strategischer Hinsicht den Imperialismus und alle Reaktionäre als das betrachten,

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„Neubau attraktiver als Bestand?“

von Dr. Rainer Zitelmann Ich habe an dieser Stelle begründet, warum ich heute eher auf der Verkäufer- als auf der Käuferseite stehe. Die Preise in Berlin steigen unaufhörlich weiter, da das Angebot knapp ist und die Nachfrage weiter steigt. Selbst Immobilien mit erheblichem Instandhaltungsstau werden zu irrational hohen Preisen gekauft. Die Käufer hoffen auf Mietsteigerungen,

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„Mietspiegelmanipulationsgesetz: Gefahr für Berlin-Investoren“

Dr. Dr. Rainer Zitelmann sitzt auf einem Bürostuhl.

von Dr. Rainer Zitelmann Die meisten Investoren am Berliner Wohnungsmarkt haben die Risiken, die von dem geplanten Mietspiegelmanipulationsgesetz ausgehen, noch nicht einmal annähernd erkannt. Dabei ist kaum ein Wohnungsmarkt von dem geplanten Gesetz so stark betroffen wie der Berliner Markt. Denn das von Justizminister Maas geplante Gesetz wirkt dort am stärksten, wo die Mieten in

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„Berliner Immobilien – jetzt verkaufen?“

 von Dr. Rainer Zitelmann Ich habe angefangen, Berliner Wohnimmobilien zu verkaufen. Nicht alle, aber doch einige. Haben Sie sich auch schon über den Verkauf Gedanken gemacht? Wann sollte man über einen Verkauf nachdenken? 1. Die Spekulationsfrist sollte abgelaufen sein. Zwischen dem Kauf und dem Verkauf sollten also mindestens zehn Jahre liegen. Ansonsten wird Ihr Verkaufserlös

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„Exitpreis-Maximierung“

von Dr. Rainer Zitelmann Viele Zinshausbesitzer in Berlin denken – wegen der stark gestiegenen Preise – derzeit über einen Exit nach. Grundsätzlich gibt es dafür drei Modelle: 1. Sie verkaufen Ihr Zinshaus global, also „an einem Stück“. Damit können sie im heutigen Markt attraktive Preise erzielen. 2. Sie teilen Ihr Zinshaus auf und lassen die

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„Warum Berlin viel stärker wachsen wird“

Jürgen Michael Schick

von Dr. Rainer Zitelmann Alle Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung, die in den vergangenen Jahren erstellt wurden, sind heute Makulatur. Sie basierten auf der Annahme einer Netto-Zuwanderung nach Deutschland von 100.000 bis 200.000 Personen pro Jahr. In den vergangenen Monaten kamen jeden Monat mehr Zuwanderer, als in diesen Prognosen für das ganze Jahr vorgesehen waren. Die Senatsverwaltung

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