Den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in einem Wort zu beschreiben ist unmöglich. Weltoffen, multikulturell, traditionell, bunt, musikalisch, preiswert, nobel … – es bedarf einer Vielzahl an Worten, um alle Facetten des Bezirks zu berücksichtigen. Verschiedenheit und Vielfalt sind charakteristisch für diesen Teil Berlins. Die Bewohner, die Wohnviertel und die Geschäftsstraßen sind miteinander verbunden und doch individuell geprägt. Den jungen Studenten zieht es in die günstigen Plattenbauten an der Karl-Marx-Allee, das umweltbewusste Bürgertum zum Ökomarkt auf dem Chamissoplatz und den Lebenskünstler in die alternative Szene von Kreuzberg SO36 – sie alle finden hier ein Zuhause und genießen das Leben nahe der pulsierenden Innenstadt, denn trotz der vielen Gemeinsamkeiten, die die Ortsteile Friedrichshain und Kreuzberg miteinander verbinden, versprühen die einzelnen Quartiere und Kieze eine individuelle Atmosphäre.
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Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg meldete für das erste Quartal des laufenden Jahres eine sinkende Bevölkerungszahl in Berlin. Demnach lebten Ende März in der Hauptstadt 2.200 Personen weniger als noch am Jahresanfang 2010. Zurückzuführen sei dieser Verlust jedoch auf die Einführung der persönlichen Steueridentifikationsnummer im Jahr 2008. Auf Basis des Rücklaufs nicht zustellbarer Bescheide – insbesondere ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger – nahm die Meldebehörde allein 11.000 Abmeldungen von Amts wegen vor und zählte diese als Fortzüge.
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Marktentwicklungen von Jürgen Michael Schick – Beim Ankauf eines Zinshauses stellen sich die meisten Käufer zu Beginn folgende Fragen:
• Welcher Kaufpreis ist leistbar?
• Wie viel Eigenkapital sollte eingesetzt werden?
Die Zeiten, in denen Finanzinvestoren den Kaufpreis zu 100 Prozent fremdfinanziert bekamen und dabei nicht einmal persönlich hafteten, sind seit Ausbruch der Finanzkrise vorbei. Heute sind die sogenannten „non-recourse“-Finanzierungen, wo es keine persönliche Haftung für den Kreditnehmer gibt, selten geworden.
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Kolumne von Dr. Rainer Zitelmann – Es ist wahr – in Berlin gibt es nur wenige Industrieunternehmen, und die Stadt kann deshalb in dieser Hinsicht beispielsweise nicht mit Stuttgart konkurrieren, wo die Automobilindustrie stark ist. Aber Berlin zieht immer mehr junge Menschen und Existenzgründer an. Ich möchte Ihnen heute von meinen Erfahrungen als Unternehmer erzählen: In Berlin bekomme ich Büroflächen für einen Preis, von dem Unternehmer in Frankfurt und München nur träumen können. Und da dort die Lebenshaltungskosten, insbesondere die Mieten, sehr viel höher sind als in Berlin, muss man dort als Arbeitgeber auch deutlich höhere Löhne zahlen.
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