Bezirksporträt Neukölln: Herausforderungen anpacken und erfolgreich meistern

Nichts ist beständiger als der Wandel. Besonders deutlich wird die Dynamik Berlins im Stadtteil Neukölln. Wurde der Bezirk noch vor Jahren als ein Quartier mit Segregations- und Integrationsproblemen wahrgenommen, ist Neukölln heute der neue Berliner In-Bezirk. Im nördlichen Teil des Bezirks, zwischen Landwehrkanal im Norden, dem ehemaligen Flughafen Tempelhof im Westen und den Alt-bauquartieren Treptows im Osten entsteht eine neue, lebendige Kreativszene, die sogar international als „vibrant neighbourhood“ wahrgenommen wird. Junge Bewohner mit Laptop-Tasche gehören zwischenzeitlich genauso zum Straßenbild wie Mütter mit Kinder-wagen, die angezogen sind von den günstigen Mieten und der aufkommenden Kreativszene mit immer neuen Cafés, Clubs und Galerien. Leerstehende Wohnungen sucht man etwa rund um die Schillerpromenade vergebens. Investoren konzentrieren sich auf Neukölln als neue Gentrifizierungslage in der deutschen Hauptstadt. Die Stimmung ist ähnlich der in Prenzlauer Berg oder Friedrichshain vor 10 Jahren.

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2011 steigende Nachfrage nach Mietwohnhäusern erwartet

Marktentwicklungen von Jürgen Michael Schick – Im neuen Jahr 2011 wird es im Berliner Immobilienmarkt eine weiter steigende Nachfrage nach Zinshäusern geben, tendenziell werden die Preise weiter steigen und für Verkäufer wird das neue Jahr sehr gute Möglichkeiten bieten, Gewinnmitnahmen zu realisieren. Der Blick in die Glaskugel ist zu Beginn des Jahres im Marktsegment für Wohn- und Geschäftshäuser nicht allzu schwierig. Alle Vorzeichen deuten auf eine rege Teilnahme der Akteure hin, die schon im Jahr 2010 den Markt dominiert haben. Vor allem eigenkapitalstarke Investoren, private wie institutionelle, gehörten im zurückliegenden Jahr zu der stärksten Käufergruppe. Der Umsatzanstieg, der sich 2010 gezeigt hat, wird auch im neuen Jahr Fortsetzung finden.

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Hauptstadt der kleinen Preise

Im einst geteilten Berlin konnte sich der hiesige Wohnimmobilienmarkt über mehrere Jahrzehnte hinweg nicht so entwickeln, wie dies in anderen Weltmetropolen der Fall war. Immer noch ist Berlin weit entfernt von deren Preisniveau. Das ergab eine Analyse der Spitzen-Wohnimmobilienpreise in den wichtigsten Hauptstädten weltweit. Die Analysten bezeichnen Berlin als „die Welthauptstadt der kleinen Preise“ und sehen in der Stadt „ein interessantes Investmentfeld mit viel Preisspielraum nach oben“.

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„Jobs follow people“

Dr. Dr. Rainer Zitelmann

Kolumne von Dr. Rainer Zitelmann – In den nächsten Tagen findet in Berlin wieder die „Berlin Fashion Week“ statt. Inzwischen ist Berlin in der internationalen Modeszene ein Begriff geworden. Modefirmen, Designer, Fotografen und Models aus der ganzen Welt kommen zweimal im Jahr in die Hauptstadt. Dies ist nur ein Beispiel für eine Entwicklung, die Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitutes, unlängst analysiert hat. In einem bemerkenswerten Artikel, den die WELT AM SONNTAG unter der Überschrift „Berlin wird produktiv“ veröffentlichte, vertrat er folgende These:
Kreative Menschen machen Großstädte erfolgreich. Berlin hat es geschafft, sich als Magnet für Kreative zu positionieren.

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