Kaufpreis: 9.600.000 EUR zzgl. 6 % Käuferprovision (zzgl. MwSt.)
Vermietbare Fläche: 2.971 m²
Klassischer Altbau nahe dem Schloss Charlottenburg

Kaufpreis: 9.600.000 EUR zzgl. 6 % Käuferprovision (zzgl. MwSt.)
Vermietbare Fläche: 2.971 m²
Kaufpreis: 3.800.000 EUR zzgl. 6 % Käuferprovision (zzgl. MwSt.)
Vermietbare Fläche: 1.008 m²
Kaufpreis:1.900.000 EUR zzgl. 3,57 % Käuferprovision (inkl. MwSt.)
Vermietbare Fläche: 460 m²
Der Savills Climate Resilient Cities Index kürt Berlin zum klimaresilientesten Immobilienmarkt unter 23 ausgewählten Städten. Die anderen Topplätze belegen Toronto, Paris und Madrid. Im Rahmen der Studie wurden die geografische Lage, der Anteil an ESG-zertifizierten Immobilien sowie die politischen Maßnahmen gegen den Klimawandel untersucht, um die langfristigen Aussichten auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die ausgewählten Immobilienmärkte zu vergleichen. Der Index umfasst die 23 größten, bevölkerungsreichsten und wohlhabendsten Städte, die nach ihrem Klimarisiko eingestuft wurden. Berücksichtigt wurden Temperatur- und Niederschlagsveränderungen der letzten zehn Jahre, die Höhenlage, die Grundwassermenge und die potenzielle Gefährdung durch Naturkatastrophen. Obwohl alle Städte Nachholbedarf haben und auch Berlin von Trockenperioden, Unwettern und Starkregen betroffen ist, punktet Berlin mit seiner Lage, dem zweithöchsten Anteil an zertifizierten Immobilien von 1,5 Prozent und starken klimapolitischen Anstrengungen.
Die Ungewissheit in der Bevölkerung über die künftigen Vorgaben für Heizungsanlagen und Energiesparmaßnahmen für Hausbesitzer und Projektentwickler geht weiter. Am Freitag, den 19.05.2023, hat die Bundesregierung den Entwurf des neuen Gebäudeenergiegesetzes im Bundeskabinett beraten. Ob das Gesetz noch vor der Sommerpause verabschiedet wird, und wenn ja, mit welchen Änderungen, kann derzeit niemand genau sagen. Gerade die Immobilienwirtschaft verfolgt die Beratungen mit gemischten Gefühlen. Von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Energiewende bei Immobilien sei eine Technologieneutralität, die die Hürden für Nahwärmenetze und Wasserstofflösungen hinuntersetzt, so der Immobilienverband Deutschland (IVD). Nach der Verabschiedung des Emissionshandelssystems ETS2 im Europäischen Parlament am Donnerstag, 18. Mai 2023, werden die Heizkosten für Gebäude ab 2027 jedenfalls deutlich steigen. IVD-Präsident Jürgen Michael Schick fordert angesichts der stärkeren Regulierung der Immobilienwirtschaft die Berücksichtigung der wirtschaftlichen Realität und angemessene Fördermaßnahmen: „Voraussetzung dafür ist, dass die Bundesregierung mit ihren Anforderungen an die Heizungstechnik und die energetische Sanierung Rücksicht auf die baulichen und finanziellen Realitäten nimmt. Auch eine klare und verlässliche Förderperspektive ist unabdingbar. Wer fordert, muss auch fördern.“
Im ersten und zweiten Quartal sind die Preise für Berliner Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Jahresdurchschnitt gesunken, wie das Analyse- und Beratungsunternehmen Empirica mitteilt. Der Preisrückgang sei zwar deutlich langsamer als in Hannover oder Hamburg, aber dennoch spürbar. Kostete der Quadratmeter einer Eigentumswohnung im Vorquartal noch rund 5615 Euro, sind es jetzt 275 Euro weniger. Auch für Häuser werden durchschnittlich 126 Euro weniger pro Quadratmeter verlangt. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Berlin liegt bei 4054 Euro. Nach den Zahlen des Dr. Klein-Trendindikators sind die Berliner Wohnungspreise um 2,7 Prozent und die Häuserpreise um 2,24 Prozent gesunken. Von den Preisrückgängen zeigen sich die Berliner indes unbeeindruckt. Nur drei Prozent planen in diesem Jahr einen Immobilienkauf, wie die Berliner Sparkasse im Februar in einer repräsentativen Umfrage herausfand.
Von Dr. Marcelo Cajias, Head of Data Intelligence, PATRIZIA
Von Rolf Kaewel, Geschäftsführer, Hamburger Grund GmbH
Von Thomas Meyer, Vorstandsvorsitzender der WERTGRUND Immobilien AG
Von Jürgen Michael Schick