Aldi als neuer Player auf dem Wohnungsmarkt

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Seit Längerem diskutieren Experten der Immobilienbranche über das Thema Nachverdichtung. Nun hat der Lebensmitteldiscounter Aldi Nord mit neuen Plänen aufhorchen lassen: Insgesamt 2.000 preisgünstige Mietwohnungen will er in den kommenden Jahren über den eigenen innerstädtischen Berliner Filialen bauen, etwa 30 Prozent davon sozial gefördert. An zwei Standorten in den Bezirken Lichtenberg und Neukölln wurde schon mit der Umsetzung begonnen, dort sollen bis 2019 etwa 200 Wohneinheiten entstehen. Konkurrent Lidl hatte zuvor im Ortsteil Prenzlauer Berg – einem der begehrtesten Kieze Berlins mit entsprechend großer Wohnraumknappheit – bereits zwei kleinere Projekte umgesetzt. Aldi Nord ist nun der erste Konzern, der entsprechende Konzepte in einem großen Maßstab realisieren will.

Die Überbauung von eingeschossigen Supermärkten ist ein sinnvoller Schritt, um die raren innerstädtischen Baugrundstücke möglichst effizient zu nutzen. Eine Herausforderung stellt jedoch die Belieferung der Märkte dar, ohne die Anwohner zu stören. Auch dafür wurden inzwischen Konzepte entwickelt: Zum einen sollen Laderampen innerhalb der Gebäude errichtet werden, sodass die Ware nicht am Straßenrand entladen werden muss. Zum anderen sollen schallgedämmte Tore Lärmbelästigungen verhindern. Für eine hohe Wohnqualität sehen einige Baupläne zudem begrünte Innenhöfe auf dem Dach der Filiale vor.

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