Berliner Wohnungsmarkt kühlt nicht ab

Newsletter Posts / Berlin - Nachrichten

Nach jahrelang steigenden Preisen auf dem Berliner Wohnimmobilienmarkt ist der Trend nach oben trotz Inflation, steigender Energie- und Baukosten sowie Zinsen immer noch ungebrochen. Wie aus dem Immobilienpreisservice 2022/2023 des IVD Berlin-Brandenburg hervorgeht, haben sich die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022 um durchschnittlich 7,3 Prozent in Toplagen sowie 5,9 Prozent in einfachen Lagen verteuert. Eine Standardwohnung mit etwa 90 Quadratmetern kostet pro Quadratmeter demnach durchschnittlich 4.400 Euro in Toplagen und 3.600 Euro in einfacheren Lagen. Im vergangenen Jahr waren es noch 4.100 und 3.400 Euro, womit die Preise in gefragteren Lagen um 300 und in weniger gefragten Lagen um 200 Euro gestiegen sind. Die Toplagen von Berlin-Mitte sind mit 5.900 Euro pro Quadratmeter weiterhin am teuersten, auf dem zweiten Platz folgt Charlottenburg mit 5.500 Euro. Die günstigen Preise fänden sich in den einfachen Lagen von Marzahn-Hellersdorf und Spandau mit 3.100 sowie in Neukölln mit 3.200 Euro pro Quadratmeter.

Porträt Kreuzberg: Vom Milieu zur Mitte
Beiträge
Das Thema Erhaltungsschutz ist derzeit in aller Munde: Die Zusammensetzung der Bevölkerung und die besondere Architektur der Kieze, die Berlin einzigartig machen, sollen erhalten...
mehr...

1. November 2013
Wohnungen überholen Zinshäuser
Berlin - Nachrichten
Drei Prozent mehr Kauffälle als im Vorjahr, eine Steigerung des Flächenumsatzes um vier Prozent und ein um 15 Prozent höherer Geldumsatz: Die Ergebnisse des...
mehr...

1. November 2013
Ich zweifle die neue Kappungsgrenzenverordnung an
Berlin - Nachrichten
Marktentwicklung von Jürgen Michael Schick: Einige Bundesländer haben in den vergangenen Monaten Verordnungen erlassen, um die Kappungsgrenzen für Mieterhöhungen innerhalb von drei Jahren auf...
mehr...

1. November 2013