Zinshäuser verkaufen in Berlin

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Spreemetropole dominiert bundesdeutschen Markt für Zinshäuser

Ob nun als Wissenschafts- und Forschungsstandort oder als Stadt der Medien und Kunst – Berlin ist die dynamischste Stadt Deutschlands. Jährlich ziehen rund 40.000 Personen nach Berlin. Während also die Stadt stetig wächst, wächst auch die Nachfrage nach Wohnraum. Berlin benötigt also ständig neue Wohnungen. Die hohe Nachfrage auf der einen Seite und ein geringes Angebot auf der anderen Seite wird die Preise weiter in die Höhe treiben.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist ein Zinshaus?
  2. Warum Zinshäuser verkaufen?
  3. Was muss ich beim Verkauf eines Zinshauses beachten?
  4. Warum Zinshaus mit Makler verkaufen?

Berlin gilt noch immer als einer der weltweit interessantesten und attraktivsten Immobilienmärkte. Dies trifft im Besonderen auf das Segment Zinshäuser. Nach Angaben des Gutachterausschusses wechselten im Jahr 2019 rund 887 Zinshäuser den Eigentümer. Insgesamt erreichte Berlin im Jahr 2019 mit einem Gesamtvolumen von rund 22 Mrd. Euro einen neuen Rekordumsatz im Immobilienbereich. Davon entfielen allein 18 Prozent des Umsatzes auf den Teilmarkt der Zinshäuser.  

Was ist ein Zinshaus?

Zinshäuser haben eine lange Tradition. Die ersten entstanden vor 1900 und schon damals waren Mehrfamilienhäuser für das wohlhabende Bürgertum eine beliebte Kapitalanlage. Diese Haltung hat sich nicht verändert. „Allen Mietshäusern gemeinsam sind vor allem zwei Vorteile“, sagt Jürgen Michael Schick, Inhaber von Schick Immobilien in Berlin. „Erstens garantieren Mehrfamilienhäuser nach wie vor sichere Einnahmen in Gestalt stabiler bzw. wachsender Mieterträge und zweitens zeichnen sie sich durch eine anhaltende positive Wertentwicklung aus. Voraussetzung ist jedoch, dass sie sich an stabilen Standorten und in nachhaltigen Lagen befinden. Wichtig sind zudem Größe, Bausubstanz und Vermietungsgrad der Mietshäuser. Wurden alle diese Faktoren bei der Investitionsentscheidung gebührend berücksichtigt, entwickeln sich Zinshäuser zu den erwartet sicheren und in ihrem Wert kontinuierlich steigenden Kapitalanlagen.“

Warum Zinshaus verkaufen?

Momentan sprechen viele Argumente dafür, Ihr Zinshaus zu verkaufen. Darunter zählt zum einen die Bereitschaft der Käufer hohe Kaufpreise für Immobilien-Investments zu zahlen und dazu niedrige Zinsen, die diese Investments mit hohem Kaufpreis durchaus berechenbar machen. Innerhalb der letzten fünf Jahre steigerte sich der erzielte Quadratmeterpreis um 47 Prozent. 2019 lag er bei 2.275 Euro pro Quadratmeter.

Zinshausdaten 2019
Quelle: Zinshaus Report – Schick Immobilien

schick-immobilien.de/zinshaeuser-wohnanlagen/berliner-zinshaeuser/mietshaeuser(öffnet in neuem Tab)

Was muss ich beim Verkauf eines Zinshauses beachten?

Da es sich bei einem Zinshaus um eine Immobilie mit einem hohen Wert handelt, können Fehler oder eine schlechte Vorbereitung hohe Verluste bedeuten. Da die Käuferzielgruppe für Zinshäuser in der Regel professionelle und erfahrene Kapitalanleger darstellen, ist ein professioneller Umgang mit ihnen entscheidend für einen erfolgreichen Verkauf.  Da ein Zinshaus mehrere, Einzelwohnungen umfasst, die zum Teil vermietet sind, sind neben den generellen Unterlagen für den Immobilienverkauf unter anderem Nachweise aller Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen, Mietverträge und eine Übersicht der Nutzungs- und Wohnrechte aller Mieter wichtig. Als Basis für die Vermarktung des Zinshauses gilt der Wert der Immobilie. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Frage, ob es sich bei einem Zinshaus um einen Alt- oder einen Neubau handelt. Die Instandhaltungskosten eines älteren Mietshauses sind in der Regel nicht unerheblich. Oftmals wird mit 12,50-16,50 EUR/m²/Jahr kalkuliert. Dieser Aufwand ist bei einem neu gebauten Wohn- und Geschäftshaus deutlich geringer. Überdies sind die Standards eines Neubaus hinsichtlich Barrierefreiheit und Energieeinsparung besser als beim Altbau. Daher finden immer mehr Investoren unter dem Aspekt der Zukunftsfähigkeit neu gebaute Zinshäuser attraktiv.

Warum Zinshaus mit Makler verkaufen?

Um den Verkauf eines Zinshauses ohne Fehler und damit verbundenen Verlusten erfolgreich über die Bühne bringen zu können, benötigt es viel Marktkenntnis und Erfahrung. Für die Qualitätsmakler von Schick Immobilien in Berlin ist ein solcher Verkauf das tägliche Brot.

Bereits bei der Bewertung der Immobilie sind viel Know-how und Marktkenntnis erforderlich. Auch unterschätzen Eigentümer oft das Besorgen verkaufsrelevanten Unterlagen sowie den Umgang mit möglichen Investoren. Auch rechtliche Fallstricke oder Energieangaben zum Gebäude und Energieausweis, führen gelegentlich zu Geldbußen oder sogar Rückabwicklungen von Immobilientransaktionen.

Für die Qualitätsmakler von Schick Immobilien aus Berlin sind solche Situationen alltäglich. Dadurch sind sie in der Lage sowohl verlässliche Verkehrswerte für eine Immobilie zu ermitteln als auch die notwendigen Unterlagen für den Verkauf des Zinshauses zu besorgen. Sie wissen, wo die Fehlerquellen des Immobilienverkaufs liegen und räumen diese problemlos aus. Damit sorgen die Qualitätsmakler von Immobilien aus Berlin für einen zügigen und problemlosen Immobilienverkauf zu einem marktgerechten Preis.

Fazit

  • Ein wesentlicher Grund für den guten Ruf des Berliner Immobilienmarktes ist die Attraktivität des hiesigen Zinshaus-Marktsegments.

  • Niedrigzinsen, fehlende seriöse Anlagealternativen, die wachsende Stadt, starker Wohnungsmangel machen Zinshäuser in Berlin attraktiv.

  • Die Nachfrage nach lukrativen Zinshäusern in Berlin übersteigt das Angebot. Aufgrund der Angebots-Nachfrage-Lücke im Bereich Zinshäuser sind in Berlin die Preise weiter gestiegen.

  • Die Renditen sind durch die gestiegenen Kaufpreise weiter gesunken. Auch B- und C-Lagen im Berliner Stadtgebiet sind mittlerweile für Investoren interessant, um ein Zinshaus in Berlin zu kaufen.

  • Zinshaus-Toplagen gibt es vor allem in den City-Lagen, höhere Renditeerwartungen von Zinshäusern in Berlin bieten sich aufgrund niedrigerer Preise in nachhaltigen Wohnquartieren außerhalb des S-Bahn-Rings.

FAQ

Was ist ein Zinshaus?


Zinshäuser sind im eigentlichen Wortsinn Mietshäuser mit mehreren Wohneinheiten, die langfristig vermietet werden. Der Zins ist dabei die monatlich gezahlte Miete. Das heißt in weiterer Folge, dass nicht nur die zur Gründerzeit Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Häuser als Zinshäuser gelten, sondern auch Neubauten, in denen mehrere Wohnungen vermietet werden.

Gibt es bei Zinshäusern signifikante Unterschiede zwischen Alt- und Neubau?

Nicht zu unterschätzen ist die Frage, ob es sich bei einem Zinshaus um einen Alt- oder einen Neubau handelt. Die Instandhaltungskosten eines älteren Mietshauses sind in der Regel nicht unerheblich. Oftmals wird mit 12,50-16,50 EUR/m²/Jahr kalkuliert. Dieser Aufwand ist bei einem neu gebauten Wohn- und Geschäftshaus deutlich geringer. Überdies sind die Standards eines Neubaus hinsichtlich Barrierefreiheit und Energieeinsparung besser als beim Altbau. Daher finden immer mehr Investoren unter dem Aspekt der Zukunftsfähigkeit neu gebaute Zinshäuser attraktiv.

Warum sind Zinshäuser in Berlin für internationale Investoren interessant?

Verglichen mit Quadratmeterpreisen in London, Paris oder anderen europäischen Großstädten ist Berlin immer noch eine günstige Metropole mit hoher Attraktivität, wachsender Kaufkraft und politischer Stabilität. Angesichts unsicherer Anlagealternativen zögern derzeit allerdings viele Immobilienbesitzer, ihr Zinshaus in Berlin zu verkaufen.

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